Nr. 127, März
KOF Geschäftslage: Indikator sinkt zum dritten Mal in Folge
Der KOF Geschäftslageindikator für die Schweizer Privatwirtschaft ist im Februar weiter auf dem Rückzug. Der Indikator sinkt den dritten Monat in Folge und ist somit auf einen Abwärtspfad eingeschwenkt (siehe G 13). Das konjunkturelle Fahrwasser wird für die Schweizer Unternehmen unruhiger.
Die Folgen der Personenfreizügigkeit für den Arbeitsmarkt
Hat die Personenfreizügigkeit zu neuen Jobs geführt oder hat sie bloss Jobs von Ansässigen auf Zuwanderer umverteilt? Hat sie die Löhne der Ansässigen erhöht oder gesenkt? Mit diesen Fragen beschäftigte sich ein umfangreiches Forschungsprogramm, an dem drei KOF-Forscher massgeblich beteiligt waren.
Unternehmertum im Blut?
Welche Rolle spielt die Kultur bei der Gründung von Unternehmen? Eine neue Studie hat diese Frage anhand der Schweizer Sprachregionen untersucht. Sie zeigt, dass es beim Unternehmertum durchaus kulturelle Unterschiede gibt. So gründen Schweizer mit Heimatort im deutschsprachigen Kulturraum eher Firmen als solche aus dem französischsprachigen Teil.
Ein Blick hinter die Bilanz des Schweizer Aussenhandels
Die Schweizer Exporte erreichten 2018 einen Höchststand. Bei den wichtigsten Warenkategorien legten die Ausfuhren deutlich zu. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings: Im zweiten Halbjahr liess die Dynamik nach, vor allem in der Maschinen-, Elektronik- und Metallindustrie.
Die wichtigsten Fragen zum Brexit und zu den Handelsbeziehungen
Mitte März stehen wichtige Entscheidungen zum Brexit an. Nach wie vor ist unklar, ob es zu einem geregelten oder ungeregelten Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU kommt – oder ob erneut abgestimmt wird. Die Schweiz und das Königreich unterzeichneten im Februar ein bilaterales Handelsabkommen, das die Beziehungen nach dem Brexit regeln würde. Welche Bedeutung die Länder füreinander haben und wie sie mit der restlichen EU verbunden sind, zeigt dieser Beitrag.