Energiegesetz

Das Schweizerische Parlament hat im Jahr 2016 ein neues Energiegesetz beschlossen, das Teil der Energiestrategie 2050 ist. Das Gesetz enhält Massnahmen, die einerseits die erneuerbaren Energien fördern und andererseits den Energiekonsum reduzieren sollen. Gegen das Gesetz wurde das Referendum ergriffen. Die Schweizer Stimmbürgerinnen und -bürger werden deshalb am 21. Mai 2017 an die Urne gerufen, um über das Gesetz abzustimmen. Vor dem Hintergrund dieses Referendums hat die KOF forschende Ökonomen in der Schweiz befragt, um zu eruieren, wie diese die Energiepolitik des Bundes beurteilen und welche Massnahmen sie unterstützen. Die Umfrage vereint Antworten von knapp 100 forschenden Ökonomen (bei 433 angefragten Teilnehmern).

Jan-Egbert Sturm, Direktor der KOF, im Interview mit externe SeiteSRF.

Förderung von erneuerbaren Energien

In der Schweiz gibt es ein Debatte, ob der Staat die Produktion von erneuerbaren Energien mit Subventionen, Steueranreizen oder Regulierung fördern sollte. Denken Sie, dass die Schweizer Regierung die Produktion über das Niveau von heute hinaus weiter stimulieren sollte oder eher nicht? Oder sollte der Staat die Produktion von erneuerbaren Energien weniger fördern als es heute der Fall ist? Die Produktion sollte im Vergleich zu heute wie folgt gefördert werden (in Prozent):

Heimische Energieerzeugung

Es gibt Stimmen, die sagen, dass die Schweiz ihre Energieversorgung hauptsächlich inländisch produzieren sollte. Andere Stimmen sind der Meinung, dass es nicht wichtig ist, Energie hauptsächlich im Inland zu produzieren. Als wie wichtig (aus einer volkswirtschaftlichen Betrachtungsweise heraus) beurteilen Sie die Tatsache, dass Energie hauptsächlich inländisch produziert werden soll? Ich beurteile dies als (in Prozent) ...

Umfrageergebnisse

Die vollständige Umfrageergebnisse finden Sie auf folgender Seite (Antworten auf Englisch)

Den Fragebogen können Sie Downloadhier (PDF, 31 KB) konsultieren.

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