Indikatoren
Bisherige Publikationen zum Coronavirus:
Die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung in der Pandemie
Wie erging es den Schweizern und Schweizerinnen in den ersten zwei Wellen der COVID-19-Pandemie? Anhand von Daten der «Dargebotenen Hand» und Swisscom zeigt eine Analyse von Marc Anderes und Stefan Pichler, dass Anrufe zur Helpline «Die Dargebotene Hand» kurz nach Ausbruch der Pandemie signifikant anstiegen.
«Corona war ein Booster für die Digitalisierung»
Martin Wörter und Mathias Beck beschäftigen sich in einem vom Nationalen Forschungsprogramm (NFP) geförderten Forschungsprojekt mit der digitalen Transformation. Die beiden Innovationsökonomen erklären im Interview, warum die Corona-Krise die Digitalisierung beschleunigt hat und warum Europa trotzdem technologisch immer noch den USA hinterherhinkt.
Die Innovationsaktivitäten der Schweizer Unternehmen während der Corona-Krise
Die Corona-Pandemie hat deutliche Spuren in der Schweizer Innovationslandschaft hinterlassen. Über ein Viertel der von der KOF befragten Unternehmen musste aufgrund der COVID-19-Krise ihre Innovationsprozesse stark bis sehr stark anpassen. Vor allem KMUs, Start-ups und international orientierte Unternehmen waren betroffen. Für knapp die Hälfte der Unternehmen steht COVID-19 im Zusammenhang mit einem Abbau der F&E- und Innovationsinvestitionen und einem Rückgang der Innovationskooperationen.
KOF Konjunkturumfragen: Schweizer Wirtschaft trotz geopolitischer Risiken im Konjunkturhoch
Der KOF Geschäftslageindikator für die Unternehmen in der Schweiz steigt im April und erreicht den höchsten Wert seit der Erholung von der Finanzkrise in den Jahren 2010/2011. Hinsichtlich der Entwicklung in der nächsten Zeit sind die Unternehmen allerdings zurückhaltender als in den vergangenen Monaten. Für die Schweizer Wirtschaft überwiegen im Moment die positiven Effekte der Pandemieerholung die Belastungen durch den Ukraine-Krieg.
KOF Konjunkturbarometer: Normalisierung setzt sich fort
Der Stand des Konjunkturbarometers der KOF sank im Februar leicht, es zeigt jetzt auf 105 Punkte. Dies ist noch immer deutlich höher als der langfristige Mittelwert. Die Normalisierung seit dem jüngsten Höchststand im Mai 2021 setzt sich damit fort. Die wirtschaftliche Lage sollte sich demnach weiterhin freundlich entwickeln.
KOF Konjunkturumfragen: Schweizer Wirtschaft trotz Omikron-Welle auf Erholungskurs
Die Erholung der Schweizer Wirtschaft setzt sich trotz Omikron-Welle zu Jahresbeginn fort. Dies zeigen die KOF Konjunkturumfragen vom Januar. Zwar müssen derzeit viele Arbeitnehmende in Quarantäne oder Isolation, doch gemäss einer Sonderfrage der KOF halten sich die Umsatzeinbussen durch Personalausfälle in Grenzen. Die Verfügbarkeit von Vorprodukten bleibt dagegen ein Problem.
KOF Beschäftigungsindikator erreicht historischen Höchststand
Der KOF Beschäftigungsindikator steigt weiter und liegt auf dem höchsten Stand seit dem Jahr 2000. Der erneute Anstieg ist vor allem auf das Verarbeitende Gewerbe und den Grosshandel zurückzuführen. Im Gastgewerbe trübten sich die Beschäftigungsaussichten dagegen etwas ein.
KOF Konjunkturbarometer: Aussichten weiterhin günstig
Das KOF Konjunkturbarometer bewegt sich im Januar lediglich sehr leicht. Es steigt wieder geringfügig, nach einem noch kleineren Rückgang im Vormonat. Damit hat sich bereits seit November der Barometerwert nur wenig verändert. Im Moment sind die Konjunkturperspektiven überdurchschnittlich, wobei die Omikronwelle noch Beeinträchtigungen hervorrufen könnte.
Wie nutzten die Kurzarbeitenden ihre zusätzliche Zeit?
Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise waren 1.35 Millionen Schweizer Beschäftigte in Kurzarbeit. Eine aktuelle KOF Spezialanalyse geht der Frage nach, wie die Kurzarbeitenden im Jahr 2020 ihre zusätzliche Zeit nutzten.
«Die Corona-Krise hat die Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt vergrössert»
KOF-Arbeitsmarktexperte Michael Siegenthaler spricht über die Gewinner und Verlierer der Corona-Krise und gibt einen Ausblick auf die Lohn- und Beschäftigungsentwicklung nach dem Abklingen der Krise.