Robustes Wachstum im Euro-Gebiet

Im Euro-Gebiet ist mit einem robusten Wirtschaftswachstum von jeweils 0.6 Prozent im ersten und zweiten Quartal des Jahres zu rechnen. Das erwarten die drei Institute ifo aus München,  KOF aus Zürich und Istat aus Rom. Erst im dritten Quartal dürfte sich das Wachstum leicht abschwächen auf 0.5 Prozent gegen das Vorquartal. Der Haupttreiber sind die Investitionen, die von niedrigen Zinsen und einer steigenden Kapazitätsauslastung profitieren.

Die Investitionen  werden in diesen Zeiträumen um 1.0 Prozent, 0.9 Prozent und 07 Prozent steigen. Der Konsum der privaten Haushalte legt ebenfalls zu, erst um 0.5 Prozent und schließlich im dritten Quartal um 0.4 Prozent. Die Inflation steigt im Jahresvergleich von 1.3 Prozent im ersten Quartal auf 1.6 im zweiten und schließlich auf 1.7 Prozent im dritten Quartal.

Zu den Risiken der Vorhersage zählen bei den Investitionen steigende Zinsen und beim Export die Aufwertung des Euros sowie die Spannungen im internationalen Handel nach den Zollbeschlüssen von US-Präsident Donald Trump. Ebenfalls negativ auswirken könnten sich der der Brexit, das Ergebnis der Wahl in Italien und die Spannungen im Nahen Osten.

Die Prognose nimmt an, dass der Euro 1.23 US-Dollar kostet und ein Fass Nordsee-Öl 66 US-Dollar.

Eurozone Economic Outlook

Der Eurozone Economic Outlook ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem externe Seiteifo Institut, dem externe SeiteIstat und der KOF. Die Schätzungen und Prognosen werden unter Zuhilfenahme statistischer Prognoseverfahren durch die drei Institute erstellt. Eine detailliertere Analyse sowie Tabellen und Grafiken finden Sie als Download in der rechten Spalte.

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