Ökonomenumfrage zum Energiegesetz

Die KOF hat in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Radio und Fernsehen SRF die in der Schweiz ansässigen forschenden Ökonominnen und Ökonomen zu deren Einschätzungen zum neuen Energiegesetz befragt, über das am 21. Mai abgestimmt wird. Die teilnehmenden Ökonomen sprechen sich mehrheitlich für die Förderung von erneuerbaren Energien aus und befürworten eine Konsumreduktion. Dies soll hauptsächlich über Steuern, weniger über sonstige Eingriffe erfolgen.

Foto: Shutterstock
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In Bezug auf die Umfrage sieht sich die KOF als Vermittlerin zwischen akademischer Forschung und der breiteren Öffentlichkeit und möchte mit Umfragen unter Forschungsökonomen diesen eine lautere Stimme geben. Als Forschungsökonomen versteht die KOF in der Schweiz ansässige Ökonominnen und Ökonomen, die forschend tätig sind, d. h. in einer wissenschaftlichen Zeitschrift publiziert haben.

In ihrer jüngsten Umfrage, in Zusammenarbeit mit SRF, hat die KOF die in der Schweiz ansässigen Ökonominnen und Ökonomen zu ihrer Einschätzung der Energiestrategie 2050 befragt. Das Schweizer Parlament hat letztes Jahr ein neues Energiegesetz beschlossen, das Teil der Energiestrategie 2050 ist. Das Gesetz enthält Massnahmen, die einerseits die erneuerbaren Energien fördern und andererseits den Energiekonsum reduzieren sollen. Gegen das Gesetz wurde das Referendum ergriffen. Die Schweizer Stimmbürgerinnen und -bürger werden deshalb am 21. Mai 2017 an die Urne gerufen, um über das Gesetz abzustimmen. Vor dem Hintergrund dieses Referendums hat die KOF forschende Ökonomen in der Schweiz befragt, um zu eruieren, wie diese die Energiepolitik des Bundes beurteilen und welche Massnahmen sie unterstützen. Die Umfrage vereint Antworten von knapp 100 forschenden Ökonomen (bei 433 angefragten Teilnehmern).

Sie finden die Ergebnisse der Umfrage bei uns auf der Webseite

 

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